Spinning Tour mit Mr Big Fish



Eigentlich hatte ich im Juli keine session am Po geplant. Aber die gemeldeten Verhältnisse waren zu verlockend. Gott sei Dank hatte auch Robert Zeit und so reisten wir am Sonntag auf La Motta an. 
Nachdem wir uns gestärkt und unser tackle vorbereitet hatten, stapfte auch schon Mr Big Fish in unsere Wohnung und berieten über die Vorgangsweise.

Um 21.00 Uhr starteten wir dann in die erste Nacht. Obwohl Unmengen von Meeräschen an den Sandbänken standen konnten wir nur eine Fehlattacke verzeichnen. Um 03.00 Uhr gings dann in die Heia - wir waren von der Anreise noch sehr geschlaucht.

In der nächsten Nacht schlug gleich Tobi mit einem 1,66er zu und ich konnte mit einem 1,28er kontern. Wir hatte auch noch Fehlbisse und kassierten auf einer flachen Sandbank einen gewaltigen "Rempler" gegen das Boot. Offenbar hatten wir da "jemanden" gestört, der jedoch nicht beißen wollte.

In Nacht drei konnte ich dann einen 1,63er überlisten. 

Nacht Nummer vier werd ich wahrscheinlich nicht so leicht vergessen. Nach einem schnellen Einstieg mit ca 1,20 gings dann bis etwas 03.30 Uhr ohne Aktion. Aber dann stieg mir eine Kuh ein, nachdem ich sie nach einer Fehlattacke ein zweites Mal angeworfen hatte. 
Noch bevor Robert den Motor anschmeißen konnte war die Granate in der Schifffahrtsrinne flussaufwärts unterwegs. Ich drehte zu bis knapp vor dem Einschneiden. Der Rollenkopf war schon richtig heiß und meine vorsichtigen Bremsmanöver mit der Hand bleiben erfolglos. Als wir dann hinterher fuhren ließ der Druck kaum nach. Wir konnten uns aber schließlich ganz gut positionieren. Doch kurz bevor wir über den Fisch kamen schlitzte dieser aus - Sch.... , ...... , ...... , ...... !!!!

Wir warfen dann bis 05.00 Uhr weiter und drückten dann ohne weiteren Biss ein. 

In der 5. Nacht betrieben wir mehr Analysearbeit als Spinnfischen. Und dabei haben wir einige Erkenntnisse gewinnen können. Wie z.B. einen neuen Top-Köder in Meeräschen, usw .... !